Bau dir deine eigene Zukunft!
Wie sieht es vor deiner Haustür aus, und noch wichtiger, wie könnte es in Zukunft aussehen? Kreativ entwickelst du deine Utopie für den Stadtteil. Was fehlt? Was muss weg? Was muss sich verändern? Wir wollen dich inspirieren deine Utopien mit künstlerischen Aktionen im Kiez und im Digitalen sichtbar zu machen, zu präsentieren und mit Anderen zu teilen.
Dazu wird zunächst eine Art Bestandsaufnahme gemacht. Das heißt wir schauen, was es schon gibt, welche Ecken auffallen, was daran schön ist und was vielleicht auch nicht.
Beispiel für eine Bestandsaufnahme:
Geräuschwahrnehmung
Schließe die Augen und nimm deine Umgebung wahr. Wiederhole diese Übung an unterschiedlichen Orten.
Achtung: Laute Geräusche. Regle die Lautstärke zu Beginn runter und werde nach Bedarf lauter.
Für das beste Hörerlebnis verwende Kopfhörer. 
 
		 
	zur Anleitung in Textform
Schließ die Augen. Achte auf die Geräusche in deiner Umgebung. Was nimmst du wahr?
Wie viele Geräusche nimmst du wahr?
Achte auf die Geräusche die gleich präsent im Vordergrund sind und auf solche, die eher im Hintergrund sind.
Wie klingen sie? Klar? Dumpf? Verzerrt?
[Wie verändern sich die Geräusche, wenn du dich ein Stück bewegst?]
Welche Stimmung bringen die Geräusche mit?
Begib dich an einen anderen Ort. Wiederhole die Übung.
Was nimmst du nun wahr? Wie wird die Umgebung durch die Geräusche verändert? Was gefällt dir an dem Gehörten? [Was nicht? Warum?]
Was erwartet dich, wenn du mitmachst?
Dich erwarten Anleitungen und Unterstützungen dabei Zukunftsvisionen zu artikulieren und sichtbar zu machen.
Ein Chatbot begleitet dich bei diesem Prozess. Ähnlich wie du es vielleicht von Workshopleiter*innen kennst. Du wirst so Schritt für Schritt durch einen dreistufigen Prozess begleitet: 
1. Kiez kennenlernen und entdecken | beobachten
2. Wünsche und Visionen entwickeln | verstehen & denken
3. Deine Ideen artikulieren und Rechte einfordern | artikulieren
Dabei lernst du sowohl digital als auch analog mit kreativen Tools umzugehen. Außerdem hast du die Möglichkeit dich mit anderen Kiezgestalter*innen auf digitalen Pinnwänden auszutauschen.
Vorteile
- Allein oder als Gruppe
- Austausch auf digitalen Pinnwänden
- kreative Inspirationen
- mit einfachsten Mitteln machbar
- eigene Vorstellungen entwickeln
- kreatives Ausleben
- digitale Tools kennenlernen
- Aktionen im Kiez und online
- Mit Abstand möglich
Wer kann wie mitmachen?
Der Chatbot kann in verschiedenen Situationen und unterschiedlichen großen Gruppen verwendet werden. Die folgenden Szenarien können dir eine Hilfestellung und Inspirationsquelle dabei sein. Hinter dem Button verbirgt sich jeweils ein .pdf-Dokument. Diese enthalten unterstützenden Hinweise, Tipps zur Vorbereitung und Durchführung sowie ergänzendes Arbeitsmaterial.
 
															 
															 
															Du allein von zu Hause aus
Unterwegs mit deinen Freund*innen
Mehr dazu
Du planst Projekttage zum Thema Stadtteilerkundung mit einer festen Gruppe und hast etwa 1-2 Tage Zeit? z.B. in der Schule oder im Seminar? Hier findest du Infos wie du den Chatbot bei der Arbeit mit Jugendlichen (12-18 Jahre) nutzen kannst. Hier klicken.Mehr dazu
Du hast 2 Stunden Zeit und möchtest Solotta, den Chatroboter ausprobieren? Du kannst auch deine Geschwister, Eltern oder andere Personen in deinem Haushalt fragen, ob sie mitmachen möchten. Klick hier Du hast ein bisschen mehr Zeit (ca. 6 Stunden) und möchtest dich allein ausprobieren? Klick hierMehr dazu
Du und deine Freunde sind zwischen 12 und 18 Jahren alt? Ihr habt Lust euch den Nachmittag über mit eurem Stadtteil und euren Wünschen zu beschäftigen? Super! Hier gibt es Hinweise für den Umgang mit Solotta dem Chatroboter für euch. Hier klicken
 
															 
															 
															Du mit deiner WG
Mehr dazu
Du planst einen Kindergeburtstag, hast etwa 4 Stunden Zeit und möchtest mal etwas anderes machen? Unterstütze die Kinder dabei, ihren Stadtteil besser kennenzulernen und ihre Wünsche für diesen zu entdecken. Hier klickenMehr dazu
Du möchtest Jugendliche an das Thema Stadtteilerkundung heranführen und hast etwa 4 Stunden Zeit? z.B. im Jugendclub oder für einen kurzen Workshop? Hier findest du Infos wie du den Chatbot bei der Arbeit mit Jugendlichen (12-18 Jahre) nutzen kannst. Hier klickenMehr dazu
Du hast Lust gemeinsam mit deiner WG oder deinen Freund*innen deinen Stadtteil (neu) zu entdecken, Wünsche und Forderungen zu entwickeln und diese sichtbar zu machen? Hier findest du Tipps wie du den Chatbot an einem gemeinsamen Nachmittag nutzen kannst. Hier klickenLos geht's!
Fragen? Ideen? Wünsche?
Du möchtest uns lieber privat und direkt schreiben? Das geht hier:
 
															FAQ - Häufig gestellte Fragen
Du hast eine Frage oder ein Problem ist aufgetreten? Schau zunächst hier nach einer Antwort. Für alle weiteren Fragen nutz gern das Kontaktformular. Häufig gestellte Fragen ergänzen wir hier.
Ein Chatbot ist ein kleines Programm. Es sieht aus wie ein Chat-Unterhaltung. Du kannst Dinge eintippen oder eine Antwort anklicken. Statt einer echten Person antwortet dir der Bot automatisch. Er antwortet das, was wir vorher festgelegt haben.
Du kannst hier klicken. Dann öffnet sich ein Fenster mit einem Button auf dem die Worte „Los gehts“ stehen. Klicke dort drauf. Kurz darauf schreibt dir der Chatbot eine erste Nachricht.
Auf diese kannst du antworten indem du auf eine der Antwortmöglichkeiten klickst.
Alternativ kannst du den Chatbot auf Telegram öffnen. Du findest ihn, wenn du nach @KIEZkunst_bot suchst.
Du brauchst:
- einen Laptop/ PC oder ein Handy (um den Chatbot zu nutzen und auf die digitalen Pinnwände zuzugreifen)
- einen Internetzugang
- Zettel & Stift (für Notizen, Ideen, Skizzen und zum Basteln)
Außerdem kannst du weitere Bastelmaterialien nutzen. Schau, was du findest: Altpapier, Kreide, Farbe, Schere, … . Hier gilt: Alles kann, nichts muss.
Beteiligte
Projektleiterin: Nadia Boltes
Projektkonzeption und Umsetzung: Franziska Gutkäse,  Sofia Helfrich
Videos: Adrian Osterburg
Konzeption UtopiaLab: Christina Grzeschniok und Nadia Boltes
KIEZkunst – Bau dir deine Utopie wurde im Rahmen des UtopiaLabs entwickelt.
gefördert durch:
Das Format UtopiaLab wird unterstützt durch:
 
															 
															 
															 
															 
															 
				 
								