Eigene Spuren suchen. Neue Welten gestalten.Biografiearbeit und Interkultur-Geschichte

In unserem Projekt kommen Alteingesessene und Migrant*innen zusammen, um ihre Lebenswege zu reflektieren und mittels der Beschäftigung mit der eigenen und der Biografie des vermeintlich Fremden den Blick  für gemeinsame Probleme und Erfolgsgeschichten in Vergangenheit und Gegenwart zu schärfen.
Die beteiligten Menschen begreifen nicht nur ihre eigene Lebenssituation, sondern auch die von (ehemals) Zugewanderten besser. Zudem treten sie auch aktiver für eine Verbesserung der sozialen Beziehungen ein – im Viertel, in der Nachbarschaft, bei der Arbeit, in unserer Stadt und unserem Land. Hierfür ist es notwendig den eigenen Lebensweg rückblickend zu betrachten und auch den der Familie bzw. der Elterngeneration.
Diese Geschichten sind immer eingebettet in einen gesellschaftlichen, politischen und historischen Kontext, der bei der Auseinandersetzung berücksichtigt wird. Erst im Entflechten der spezifischen Hintergründe werden Ressourcen und Potenziale offenbart und Horizonte erweitert. Die interkulturellen Kompetenzen werden erweitert.
»Wo und wie bist du geworden, wer du bist – jenseits von Zuschreibungen?«

Das machen wir:

Projektzeitraum: 01.09.2016-31.08.2019

Eigene Spuren Suchen ist ein Programm der .lkj) Sachsen-Anhalt e. V. und wird gefördert durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aus Mitteln des Bundesministeriums des Inneren aufgrund eines Beschlusses des Bundestages.

Themen (Handlungsfelder):​

Zielgruppe

Wir möchten Jugendliche und Mitgrant*innen/ Geflüchtete mit Alteingesessenen zusammenbringen. 

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Standorte

Wir arbeiten in den Regionen Stendal, Mansfeld-Südharz und Magdeburg.

Kontakt Deine Ansprechperson:

Aktuelles aus dem Projekt