Eigene Spuren suchen. Neue Welten gestalten.Biografiearbeit und Interkultur-Geschichte
In unserem Projekt kommen Alteingesessene und Migrant*innen zusammen, um ihre Lebenswege zu reflektieren und mittels der Beschäftigung mit der eigenen und der Biografie des vermeintlich Fremden den Blick für gemeinsame Probleme und Erfolgsgeschichten in Vergangenheit und Gegenwart zu schärfen.
Die beteiligten Menschen begreifen nicht nur ihre eigene Lebenssituation, sondern auch die von (ehemals) Zugewanderten besser. Zudem treten sie auch aktiver für eine Verbesserung der sozialen Beziehungen ein – im Viertel, in der Nachbarschaft, bei der Arbeit, in unserer Stadt und unserem Land. Hierfür ist es notwendig den eigenen Lebensweg rückblickend zu betrachten und auch den der Familie bzw. der Elterngeneration.
Diese Geschichten sind immer eingebettet in einen gesellschaftlichen, politischen und historischen Kontext, der bei der Auseinandersetzung berücksichtigt wird. Erst im Entflechten der spezifischen Hintergründe werden Ressourcen und Potenziale offenbart und Horizonte erweitert. Die interkulturellen Kompetenzen werden erweitert.
»Wo und wie bist du geworden, wer du bist – jenseits von Zuschreibungen?«
Die beteiligten Menschen begreifen nicht nur ihre eigene Lebenssituation, sondern auch die von (ehemals) Zugewanderten besser. Zudem treten sie auch aktiver für eine Verbesserung der sozialen Beziehungen ein – im Viertel, in der Nachbarschaft, bei der Arbeit, in unserer Stadt und unserem Land. Hierfür ist es notwendig den eigenen Lebensweg rückblickend zu betrachten und auch den der Familie bzw. der Elterngeneration.
Diese Geschichten sind immer eingebettet in einen gesellschaftlichen, politischen und historischen Kontext, der bei der Auseinandersetzung berücksichtigt wird. Erst im Entflechten der spezifischen Hintergründe werden Ressourcen und Potenziale offenbart und Horizonte erweitert. Die interkulturellen Kompetenzen werden erweitert.
»Wo und wie bist du geworden, wer du bist – jenseits von Zuschreibungen?«
Das machen wir:
- Erfolgsgeschichten vor Ort und in der Ferne, verschlungene Lebenswege und Aha-Effekte hervorbringen
- Wege der Teilhabe für Neubürger*innen und Alteingesessene gemeinsam finden und gestalten
- Arbeit mit Methoden der Selbstreflexion, (Schreib-)Kunst und gesellschaftlichem Diskurs – online und offline
- kulturelle Veränderung von Gemeinwesen und Vermittlung von sozialen Schlüsselkompetenzen
Projektzeitraum: 01.09.2016-31.08.2019
Eigene Spuren Suchen ist ein Programm der .lkj) Sachsen-Anhalt e. V. und wird gefördert durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aus Mitteln des Bundesministeriums des Inneren aufgrund eines Beschlusses des Bundestages.
Themen (Handlungsfelder):
- Interkulturelle und generationsübergreifende Biografiearbeit und Empowerment
- Arbeit in gesellschaftlichen, politischen und historischen Kontexten
- Empowerment der Teilnehmenden durch politische Einflussnahme
- Erweiterung von interkulturellen Horizonten und Kompetenzen

Zielgruppe
Wir möchten Jugendliche und Mitgrant*innen/ Geflüchtete mit Alteingesessenen zusammenbringen.

Standorte
Wir arbeiten in den Regionen Stendal, Mansfeld-Südharz und Magdeburg.
Kontakt Deine Ansprechperson:
Dr. Mieste Hotopp-Riecke
- 0391 / 244 51 61
- mieste.hotopp-riecke@lkj-lsa.de
- Weiterführende Infos zum Projekt
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