»Wie wollen wir zusammen spielen und leben?« ist Frage und Ausgangspunkt unserer Projektidee POWgames. POW kommt neben dem positiven Comiclaut POW auch von »emPOWern«.

Kunst und Kultur leisten einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in einer heterogenen Gesellschaft. Oft finden Kunst und Kultur in geschlossenen Räumen statt und gestatten so nur einer gewissen Klientel Zutritt. Deswegen legen wir einen Schwerpunkt auf das Konzept des Urbanen Lernens und der Gamifizierung. Beim Urbanen Lernen wird der öffentliche Raum umgenutzt: Straßen und Marktplätze werden als Spielraum angeeignet.
POWgames richtet sich an Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre und sensibilisiert für den öffentlichen Raum und die Menschen darin. Es »emPOWert« zu proaktiver Gestaltung des unmittelbaren Lebensumfeldes und vermittelt das Verständnis für den öffentlichen Raum als Verhandlungs- und Begegnungsraum für alle.

Insbesondere Kinder und Jugendliche, die in eine vorgeprägte und bereits gestaltete Gesellschaft hineinwachsen, brauchen einen Schlüssel, um sich Räume darin zu erschließen.  Durch die von POWgames im öffentlichen Raum durchgeführten Spielinterventionen erleben Kinder und Jugendliche, dass die Straßen und Plätze Magdeburgs ihnen gehören und von ihnen gestaltbar sind.
Das Konzept der Gamifizierung bezeichnet die Übertragung von Spielmechanismen auf »nicht-spielerische« Umgebungen, wie zum Beispiel den öffentlichen Raum. POWgames knüpft darüber hinaus an die Lebenswelt Heranwachsender an, indem es Prinzipien des Computerspiels auf aktuelle Handlungsfelder überträgt und sie im wirklichen Raum nachspielt.

Das machen wir:

Projektzeitraum: 01.03.2017 – 29.02.2020

POWgames ist ein Programm der .lkj) Sachsen-Anhalt e. V. und wird gefördert von Aktion Mensch.

Themen (Handlungsfelder):​

Zielgruppe

Junge Menschen und Multiplikator*innen aus der Jugend-, Schulsozial und Kulturarbeit – landes-  und bundesweit.

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Standort

Wir arbeiten in Magdeburg.

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