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Tagung „Kulturelle Bildung und Netzwelten“
6. Oktober 2016 // 09:45 bis 16:30
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Kulturelle Bildung ist im 21. Jahrhundert eng mit digitalen Medien verknüpft. Nicht nur Kinder und Jugendliche bewegen sich alltäglich in Netzwelten, sondern auch diejenigen, die Kultur- und Bildungsangebote konzipieren und durchführen. Die gemeinsame Arbeit an einem Projekt wird durch die Nutzung von kollaborativen Online Tools vereinfacht und bei der Durchführung von Kultur- und Bildungsangeboten wird auf Online-Kurse, Apps, Smartphones und Tablets zurück gegriffen. Auch digitale Spiele sind Teil der Alltagskultur und können Ausgangslage für unterschiedliche Projekte und Methoden in der Kulturellen Bildung darstellen. Allerhöchste Zeit also sich mit dem Themenkomplex auseinanderzusetzen und sich selbst praktisch damit zu beschäftigen um auch die letzten Berührungsängste zu verlieren und zu schauen, inwieweit eine Verknüpfung mit der eigenen Arbeitswelt sinnvoll und möglich ist.
Der Austausch zwischen Fachkräften verschiedener Disziplinen, wie Medien- und KulturpädagogInnen, Kulturschaffenden, Lehrkräften und anderen Interessierten soll in den Fachgesprächen und Praxisworkshops dieser Konferenz gestärkt und angeregt werden.
Tagungsablauf:
9.45 Ankommen und Anmeldung
10.00 Begrüßung und Einführung Workshops
10.45 “Greetings from the Internet. Kulturelle Bildung und der Internet State of Mind”
Begriffe, Ideen und Beispiele aktueller künstlerischer Strategien im digitalen Raum // Kristin Klein und Konstanze Schütze, Institut für Kunst & Kunsttheorie, Universität zu Köln
12.00 Mittagspause
13.00 I,II,III,IV Workshops
I Kollaborative Online-Tools: Apps und Anwendungen für Kooperationsprojekte und kreative Planungs- und Dokumentationsprozesse im Netz
// Julian Kulasza, Medienkompetenzzentrum Pankow
II We love storytelling: Kurzgeschichten entwickeln und produzieren mit Vine, Instagram Stories oder Snapchat //Sebastian Baller, LAG Jugend und Film Niedersachsen e.V.
III Und wenn man die Welt einfach photoshoppen könnte? Digitale Strategien im (sogenannten) analogen Raum // Kristin Klein und Konstanze Schütze, Institut für Kunst & Kunsttheorie, Universität zu Köln
IV How to Vodoo: Making in der (medien)pädagogischen Praxis: Basteln eigener reaktiver Vodoo-Puppen //Matthias Haist, mediale pfade.de – Agentur für Medienbildung GmbH,Berlin
15.45 FINALES NETZWERKEN mit WorkshopleiterInnen und TeilnehmerInnen
16.30 Ende
Eine Anmeldung ist ab sofort online möglich. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Kosten fallen für Sie keine an, Fahrtkosten können bei Bedarf erstattet werden. Weitere Informationen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Servicestelle Kultur macht stark Sachsen-Anhalt und dem Qualitätsverbund Kultur macht stark.