Deutsch als „literarische“ Fremdsprache – Chance oder Illusion für Ausdruck und Austausch

Dienstag, 6. Dezember 2016 l 19:00 Uhr
Forum Gestaltung l Brandenburger Straße 10 l 39104 Magdeburg

Einige AutorInnen des Fördervereins der Schriftseller sind bereits im Bereich „Deutsch für Migranten“ aktiv tätig.
Die deutsche Sprache und die Ausdruckfähigkeit von MigrantInnen werden dabei entwickelt bzw. verbessert.
Welche Erfahrungen gibt es mittlerweile konkret von denjenigen, die im Alltag die deutsche Sprache Zugewanderten näher bringen. Welche Rolle spielt dabei die deutsche Literatur generell. Macht es Sinn, z.B. innerhalb von Schreibwerkstätten in deutscher Sprache MigrantInnen die Möglichkeit zu geben, sich mit eigenen literarischen Texten der Deutschen Sprache anzunähern? Brauchen Einwanderer mit Fluchthintergrund und Kriegserlebnissen auch die deutsche Sprache, um Ihre Erlebnisse zu verarbeiten?
Die AutorInnen stellen an diesem Abend ihre praktischen Erfahrungen dem interessierten Publikum vor und  stehen im Anschluß für Fragen und eine offene Diskussionen zur Verfügung.

 Eintritt frei!

Seitens des Fördervereins werden teilnehmen:
Albrecht Franke, pensionierter Studienrat für Deutsch und Schriftsteller, unterrichtet in Stendal MigrantInnen in „Deutsch als Fremdsprache“.
Katharina Schaare, Germanistin, seit 2015 für die Schulverwaltung im Bereich Deutsch für Zuwanderer in einer Schule in Staßfurt tätig.
Wahid Nader, gebürtiger Syrer und seit ca. 35 Jahren in Deutschland, Autor und Lyriker deutscher und arabischer Texte und Gedichte, Goethepreisträger als Übersetzer.
Dr. Karsten Steinmetz, Bundesgeschäftsführer Bödecker Kreis.

Moderation: Herbert Beesten, Vorsitzender Förderverein der Schriftsteller und Unternehmer mit Erfahrungen mit ausländischen Mitarbeitern aus der Türkei, China, Bulgarien, USA und Spanien

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