Freiwillige des weltwärts Rückkehrenden-Seminars stehen vor einem Gebäude im Kreis. Sie tragen einen Mund-Nasen-Schutz und unterhalten sich.

weltwärts – Rückkehrseminar

Nach der turbulenten Rückholaktion der weltwärts-Freiwilligen im März fand nun das Rückkehrseminar als Abschluss des Jahres in Sachsen-Anhalt statt. Trotz der noch immer wütenden Pandemie trafen sich die Freiwilligen des weltwärts Jahrganges 2019/2020 im Forsthaus Friedrichshohenberg. Gestartet haben wir mit einer obligatorischen, aber wichtigen Einführung in Hygieneregelungen für alle Teilnehmenden.  In den fünf intensiven, aber dennoch erholsamen Tagen im Vorharz ließen die Freiwilligen das Jahr Revue passieren und reflektierten auf vielfältige Art und Weise mithilfe von Claudia, Lena und anderen Referent*innen die Erlebnisse und Erfahrungen. Auch die bereits im Vorbereitungsseminar angesprochenen Themen Privilegien, Neo-Kolonialismus, Postwachstum und viele andere wurden nochmal aufgefrischt und mit den Erfahrungen, die die Freiwilligen sammeln konnten, erneut reflektiert und hinterfragt. Abgesehen von den reinen Inhalten konnten sich die Freiwilligen, die sich teilweise ein Jahr lang nicht gesehen hatten, nun auch wiederbegegnen, persönliche Erfahrungen, Träume, Leidenschaften und Pläne für die Zukunft teilen und andere inspirieren. In den letzten beiden Tagen wurde ein Ausblick für zukünftiges Engagement, speziell im entwicklungspolitischen Bereich , gegeben. So können Erfahrungen weitergegeben und für die Gestaltung eines guten Miteinanders in unserer globalisierten Welt genutzt werden. Durch das Seminar konnte das weltwärts-Jahr “rundgemacht” werden. Die Freiwilligen beenden das weltwärts-Jahr nun mit neuen Perspektiven, mehr Sensibilität für globale Themen und natürlich einem Gewinn an persönlicher Reife.

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