Kulturhanse-Konferenz

Im Zughafen in Erfurt stach am 18.11.22 die Kulturhanse in See, um nach fünf Projektjahren Zwischenbilanz zu ziehen, zu feiern, zu inspirieren, zu denken und zu diskutieren. Von Anfang an waren die .lkj)-Projekte “Dehnungsfuge” und “Eigene Spuren suchen” im Austausch mit Plattform e.V. und der Kulturhanse. Wir wünschen weiter kräftigen Wind in den Segeln und viele neue Kulturinseln der Kreativität und Teilhabe in ländlichen Räumen des Ostens. Die geladenen RAUMPIONIERE, alte und neue KULTURHANSEAT*INNEN, FORSCHER*INNEN und MACHER*INNEN, FÖRDERNDE und ENTSCHEIDER*INNEN ein, konnten sich an einem grauen Novembertag austauschen, wie wir gesellschaftlichen Wandel vor Ort zukunftsfähig gestalten können. Bitter nötig nach fast drei Jahren unpersönlichen digitalen Herum-Schipperns.

So lernten wir kreative Köpfe kennen, die bereits auf der Suche nach Lösungen sind: Staunten darüber, wie es ein gemeinnütziger Verein schaffte, IN 6 MONATEN 2 MIO. EURO zu akquirieren, um die alte MÜNZBANK in Weimar zu KAUFEN, lernten, was es braucht, damit sich eine ganze Stadt wie Altenburg für STADTENTWICKLUNG BEGEISTERT. Wir hörten, wie ZURÜCKGEKOMMENE in Zeitz erst ein Kloster und dann die leerstehende Stadtbibliothek in lebendige Orte für Kultur- und Kreativschaffende verwandeln und erfuhren, wie ein Transporter voller GESELLSCHAFTSSPIELE EINGESCHLAFENE ORTSKERNE weckt.

Wir ließen uns durch gemeinsam kennengelernte vielversprechende Modellprojekte inspirieren, debattierten über erprobte Lösungsansätze  und wie mensch die Schätze heben kann, die in uns und unseren Netzwerken schlummern!

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