Kulturelle Bildung, Wissenschaft und Kunst waren Thema auf der UTOPIENALE II in Havelberg

Neben Salzwedel, Räbel, Stendal, Iden und Osterburg gab es im Rahmen der “Woche der Nachhaltigkeit” auch beidseits der Elbe Veranstaltungen, in den Hansestädten Werben und Havelberg. Die Woche der Nachhaltigkeit in den Altmarkkreisen holte mit der Utopienale in Havelberg auch internationale Prominenz aus Wissenschaft und Kunst nach Sachsen-Anhalt, zum Beispiel aus Japan, Indien, Mosambik, Ruanda, der Ukraine und Brasilien in die Regionen im nördlichen Sachsen-Anhalt. nen, so die Organisatoren.
In der zweiten Ausgabe der Utopienale, die in der Old School in Havelberg, vom 8. bis 10. September, stattfand, stellten 9 junge Künstler*innen sowie Autor*innen und Aktivist*innen ihre Sicht auf die Zukunft vor. Sie taten dies anhand ihrer künstlerischen Arbeiten, anhand von Vorträgen und indem sie ihre Aktionen und Überzeugungen präsentierten. Es ging um dezentrale selbstorganisierte  außerschulische Bildung unter anderem in Indien, Ruanda und Mosambik, es ging um Fluchtgründe, Integration und Empowerment aber auch um eine positivistische Aktivierung von Jugend für eine gesündere Zukunft bezüglich Artenvielfalt, Essen, Wasser und Klimawandel. „Während wir 2022 auch mit einer Kinder-Utopienale in Salzwedel vertreten waren und dieses Jahr eher Stendal ein Bezugspunkt ist,bleibt Havelberg der Innovationsmotor der Utopienale“, erläutert Dr. Mieste Hotopp-Riecke.

Nächstes Jahr sollten dann auch die Hansestadt Gardelegen und die Einheitsgemeinde Tangerhütte einbezogen werden. „Dass im vergangenen Jahr bundesweit Gäste kamen, ließ auch 2023 auf großes Publikumsinteresse hoffen. Das Konzept trägt und zeigt die Strahlkraft des Events“, so der Publizist und Turkologe. Die Utopienale sei als ein „Innovationsort des Jahres 2023“ auch Teil der bundesweiten „Innovator on Tour“ und der Langen Woche der Nachhaltigkeit in der Altmark, die von der Freiwilligen-Agentur Altmark im Auftrag des Landes-Ministeriums für Wissenschaft organisiert wird.

Die Konferenz wurde von der Old School ICA konzipiert und durchgeführt sowie wesentlich durch die beiden Projekte „Resonanzboden / House of Resources“ und „Zweiheimisch: GeNial“ der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt (.lkj) ermöglicht, unterstützt vom ICATAT e.V. Tausend Dank an OLD SCHOOL und die .lkj)-Kolleg*innen sowie alle Gäste und Unterstützer*innen vor Ort!

 

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